Auf ihn können sich viele einigen, er ist schließlich „The Normal One“ – trotzdem irritiert das überraschende Engagement von Jürgen Klopp bei Red Bull als Global Head of Soccer viele Fußball-Traditionalisten. Was steckt dahinter?
RB Leipzig folgt einer Fußballidee, und nicht einer Geldidee, so erklärte es Jürgen Klopp im Jahr 2022 in einem Interview mit der Deutschen Fußballliga – damals konnte keiner wissen, dass er eines Tages selbst „Global Head of Soccer“ bei Red Bull werden würde. Diese Position tritt Klopp zu Beginn des kommenden Jahres nun an, was in Fankreisen teils sehr kritisch beäugt wird.
Hat der selbsternannte Traditionalist seine Ideale verraten? „Darf“ er das, einfach so für viel Geld bei RB anheuern? Und was steckt hinter dieser Personalie, die sie bei Red Bull als „stärkste Verpflichtung in der Fußballgeschichte“ des Unternehmens feiern?
Viele schwergewichtige Fragen ranken sich um die Figur Jürgen Klopp – und wo könnte man sie besser verhandeln als im SZ-Fußballtalk „Und nun zum Sport“. Moderator Jonas Beckenkamp plaudert dieses Mal mit den „Kloppologen“ Felix Haselsteiner und Philipp Schneider über das Image des einstigen Mainzer und Dortmunder Heilands, über Moral im großen Fußballgeschäft und über die Zukunftspläne eines Mannes, der eigentlich nicht mehr Trainer sein will.
Moderation, Redaktion: Jonas Beckenkamp
Produktion: Imanuel Pedersen
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER