In dieser Folge geht es um Sternexplosionen – die natürlich nicht wirklich krachen, denn im leeren Weltraum kann man nichts hören, wie wir später klären. Zuerst geht es aber in den Space News ausführlich um die kürzlich gestarteten Raummissionen Hera und Europa Clipper. Danach hanteln wir uns durch die Sternexplosionen – Flareausbrüche, Novae, Kilonovae, Supernovae, Hypernovae und GRBs.
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In dieser Folge geht es um Sternexplosionen – die natürlich nicht wirklich krachen, denn im leeren Weltraum kann man nichts hören, wie wir später klären. Zuerst geht es aber in den Space News ausführlich um die kürzlich gestarteten Raummissionen Hera und Europa Clipper. Danach hanteln wir uns durch die Sternexplosionen – Flareausbrüche, Novae, Kilonovae, Supernovae, Hypernovae und GRBs.
Junge Rote Zwergsterne können extreme Protuberanzen erzeugen, viel stärker als die, die wir in der Aufnahme während der Kursstunde in der Schulsternwarte aufgenommen hatten. Das kann einen solchen Flarestern mehr als 100x so hell machen wie sonst.
Ein anderer Ausbruch an der Oberfläche eines Sterns, diesmal allerdings eines weißen Zwergsterns, ist eine Nova. Zum Zeitpunkt der Aufnahme warten wir immer noch vergeblich auf den Ausbruch von T Coronae Borealis, von dem schon in AK013 die Rede war.
Helligkeiten misst man in der Astronomie mit Magnituden, einem etwas eigenartigen System, das wir hier nochmal erklären (wie früher schon in AK011 und AK013), bevor wir uns an die Erklärung der Nova machen.
Eine Kilonova ist tatsächlich etwa 1000x so hell wie eine Nova und entsteht völlig anders, nämlich durch eine Neutronensternkollision, und eine
Supernova ist nochmals um das zehn- bis tausendfache heller (je nach der Art der Supernova, ob eine Kernkllapssupernova Typ Ib oder Typ II oder eine thermonukleare Supernova Typ Ia, bei der ein Weißer Zwergstern zur Gänze explodiert).
Das hellste ĂĽberhaupt ist aber ein GRB, ein Gammastrahlenausbruch (Gamma Ray Burst), halt nur, wenn der sehr enge Strahlenkegel des GRB genau die Erde trifft.
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