Heute beginnt in Baku die 29. Weltklimakonferenz. Im Fokus steht die Frage, wie der Klimaschutz finanziert werden kann. Wirtschaftsredaktor Klaus Ammann und Wissenschaftsredaktor Christian von Burg reisen mit dem Zug nach Baku. Während eines Zwischenstopps sind sie zu Gast im Tagesgespräch. Die Schäden, die der Klimawandel verursacht, steigen. Die ärmeren Länder, die bisher kaum für die Erwärmung der Erde verantwortlich sind, fordern deshalb von den reicheren Ländern mehr Geld: Staat 100 Milliarden Dollar wie bisher sollen es jährlich 1000 Milliarden sein, also eine Billion. Auch die Schweiz ist mit einer Delegation angereist. Welche Strategie verfolgt sie? Ist das Klimaziel von 1,5 Grad überhaupt noch zu erreichen? Und warum findet die Konferenz ausgerechnet im Öl-Staat Aserbaidschan statt? Christian von Burg und Klaus Ammann ordnen ein und erzählen von ihrer Reise, auch davon, dass sich die Toilette als Aufnahmestudio im Zug besonders gut eignet.