18.11.2024 - "in schillernder, sprachgewaltiger Roman, in dem sich die Persönlichkeit und die intensiven Farben der Amrita Sher-Gil widerspiegeln."
âSie wurde als »indische Frida Kahlo« verehrt und fuÌhrte ein kurzes, ausschweifendes und selbstbestimmtes Leben: Amrita Sher-Gil (1913â1941) hat nicht nur ein umfangreiches bildnerisches Werk geschaffen, sie ist auch heute noch Vorbild fuÌr viele junge Frauen und KuÌnstler:innen in Indien.
Nathalie Rouanet nĂ€hert sich Amritas Leben und ihren prĂ€genden Momenten. Sie erzĂ€hlt von Amritas Kindheit in Budapest und im nordindischen Punjab, von Begegnungen mit ungarischen Roma und deren Einfluss auf ihre Malerei, von Amritas Zeit in Paris, die ihre kuÌnstlerische und sexuelle IdentitĂ€t geprĂ€gt hat, und von ihren Reisen durch den Subkontinent sowie von ihrem Interesse fuÌr alte indische Kunst, die sie mit der Farb- und Formgebung der Pariser Avantgarde kombinierte.â (Quelle: Edition Atelier)
Nathalie Rouanet spricht mit Astrid Nischkauer ĂŒber ihren Roman âIndienrotâ, der in der Edition Atelier erschienen ist.