Katharina Greve wurde gerade mit dem deutschen Karikaturenpreis ausgezeichnet. Im Podcast spricht sie über ihre Arbeit.
Armut, Klimakrise, Rechtsruck – das sind eigentlich ernste, politische Themen. Die Künstlerin Katharina Greve macht daraus trotzdem humorvolle Bilder – was nicht immer leicht ist. „Je schräger die Weltlage wird, desto froher bin ich darüber, dass ich nicht jeden Tag politisch arbeite”, sagt sie diese Woche im Übermedien-Podcast.
Im Gegensatz zur klassischen Karikatur bilden ihre Cartoons, die in Zeitungen und Magazinen erscheinen, nicht die handelnden Politiker ab. „Meistens finde ich es interessanter, was das, was in der großen Politik passiert, eigentlich für Auswirkungen hat im Leben der Normalsterblichen“, sagt Greve, die diese Woche für ihre Zeichnung „Brandmauer“ mit dem deutschen Karikaturenpreis ausgezeichnet wurde.
Wie entstehen ihre Ideen? Kann man alle Themen mit Humor behandeln? Wie hat sich die Karikatur im Laufe der Zeit verändert? Inwiefern grenzt sie sich vom Cartoon ab? Und was hat Greve mit dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI zu tun?