32 Klubs aus aller Welt, Lionel Messi ist dabei - das muss doch ein Erfolg werden! So denkt sich das zumindest Fifa-Präsident Gianni Infantino, aber ein halbes Jahr vor dem Auftakt der Klub-WM stellen sich noch ganz grundlegende Fragen.
Viel Zeit bleibt dem Fußballweltverband Fifa nicht mehr, bis am 15. Juni Lionel Messi mit Inter Miami die Klub-Weltmeisterschaft in ihrem neuen Format in den USA eröffnen soll. Denn es müssen noch entscheidende Dinge geklärt werden, vor allem, wer dieses Turnier überhaupt übertragen soll. Vorher dürfte es auch schwer werden, weitere Sponsoren zu finden, um die horrenden Kosten zu decken. Bisher hat die Fifa erst drei an Bord, das reicht nicht. Also: Wo soll all das Geld herkommen für das Konkurrenzprodukt zur Champions League der Uefa?
Manch einer mag die Klub-WM begrüßen, es geht um Renommee, um Internationalisierung und um viel Geld. Aber aus verschiedenen Prspektiven ist das Turnier umstritten, nicht zuletzt, weil es die Belastungen für die Spieler verstärkt und den Stellenwert der nationalen Ligen angreift. Worum geht es im Kern? Wie sehen die Positionen der jeweiligen Akteure ein halbes Jahr vor dem Auftakt aus? Welche Rolle spielt Saudi-Arabien in diesem Fußballkonstrukt?
Darüber spricht Moderatorin Anna Dreher mit Fußballexperte Martin Schneider und Investigativreporter Thomas Kistner in der neuen Folge von „Und nun zum Sport“.
Moderation, Redaktion: Anna Dreher
Produktion: Imanuel Pedersen
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER