Seit den umstrittenen Parlamentswahlen im Oktober kommt es in Georgien zu Protesten und Demonstrationen. Endgßltig eskaliert ist die Lage Ende November, als die Regierung erklärt hat die Verhandlungen ßber eine weitere Annäherung an die EU bis 2028 einfrieren zu wollen. Die Situation sei gefährlich, sagt dazu der Kaukasus-Experte der Carnegie-Stiftung Thomas de Waal. Im Europajournal-Podcast erklärt er, warum die Fßhrung in Tiflis keine russische Marionette ist und was Viktor Orban damit zu tun hat. +++ Moderation: Markus Mßller-Schinwald +++ Langfassung eines Interviews im Mittagsjournal 4.12.2024