Das Mitgliedertreffen des Rekordmeisters verläuft weitgehend harmonisch, doch ein Thema treibt vor allem die Klubbosse um: Sollten die Bayern nicht noch mehr Fernsehgelder bekommen, weil sie die meiste Strahlkraft haben? Ein argumentatives Für und Wider.
Vor einigen Jahren stritt man bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern über Katar, diesmal geht es den Mitgliedern lediglich um die Trikotfarben. So endete die jährliche Lagebesprechung des Rekordmeisters am Sonntag ziemlich harmonisch – und mit Rekordzahlen. Der FC Bayern ist ein kerngesunder Verein, er hat auch ein titelloses Jahr seiner Fußballer verkraftet und wenn man tief hineinhorcht in seine Seele, gibt es eigentlich nur ein Problem: Man möchte mehr vom großen Kuchen der Fernsehgelder.
Fast viereinhalb Milliarden Euro spielen die Rechte den Erst- und Zweitligaklubs nun in vier Jahren ein, das ist trotz Krisenzeiten sogar etwas mehr als vorher. Aber wer bekommt wie viel? Darüber gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Und weil auch wir beim SZ-Fußballtalk „Und nun zum Sport“ ein kleiner Debattierklub sind, geht es diesmal ums liebe Geld. Moderator Jonas Beckenkamp begibt sich mit den Experten Martin Schneider und Philipp Schneider, die bei der Jahreshauptversammlung der Bayern vor Ort waren, in die Diskussion.
Moderation, Redaktion: Jonas Beckenkamp
Produktion: Imanuel Pedersen
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