Erst beim dritten Versuch hat es Merz an die Spitze der CDU geschafft. Nun hat er beste Chancen, der nächste Bundeskanzler zu werden. Oder schadet ihm sein Kurs in der aktuellen Asyldebatte?
Friedrich Merz: der Wirtschaftsliberale, der eine Steuererklärung auf dem Bierdeckel wollte. Der Konservative aus dem Sauerland, der von Merkel verdrängt und dann als Aufsichtsrat reich wurde. Warum wollte er unbedingt zurück in die Politik und stellte sich gleich dreimal der Wahl zum Parteichef der CDU? Porträt des Mannes, der besten Chancen hat, Deutschlands nächster Bundeskanzler zu werden – wenn er sich nicht doch noch selbst schlägt.
Darum geht es in dieser sechsten von sechs Sonderfolgen von "Auf den Punkt" zur Bundestagswahl am 23. Februar. In sechs Episoden, die immer Samstag und Sonntag bis zur Wahl erscheinen werden, stellen wir die Personen genauer vor, die diesen ungewöhnlichen, kurzen und lauten Wahlkampf prägen: Woher kommen sie und wie kommen sie daher auch zu ihren inhaltlichen Überzeugungen? Was treibt sie an und wie wollen sie das Land verändern?
Bereits erschienen: Olaf Scholz – Der Mann, der nicht gehen will Alice Weidel – Radikal im bürgerlichen Gewand Robert Habeck – Die grüne One-Man-Show Christian Lindner – Die Freiheit nehm' ich mir Sahra Wagenknecht – Ein neuer Rechts-Links-Populismus?
Redaktionsschluss fĂĽr diese Folge: 14.02., 12 Uhr.
Redaktion, Moderation: Nicolas Richter und Henrike RoĂźbach Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Mitarbeit: Lilli Braun Produktion: Julia Ongyerth
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