US-Korrespondentin Juliane Schäuble über ihre Arbeit in Washington, den Pressepool und die brutalen Einschnitte seit Trumps Rückkehr.
Welche Journalisten dürfen mit ins Oval Office und aus nächster Nähe des US-Präsidenten berichten? Bisher entschied darüber die White House Correspondents’ Association (WHCA), eine Vereinigung von Journalisten. Doch nun verkündete Donald Trumps Pressesprecherin Karoline Leavitt den Bruch mit dieser Tradition: Künftig soll das Weiße Haus selbst bestimmen, wie der sogenannte Pressepool zusammengesetzt ist.
Diese Änderung betrifft auch Juliane Schäuble, die für den "Tagesspiegel" aus Washington berichtet. Ihr Medium ist derzeit das einzige deutschsprachige Mitglied der „Foreign Press Group“, einem Teil des erweiterten Pressepools des Weißen Hauses. Im Übermedien-Podcast spricht sie mit Holger Klein über ihre Arbeit in Washington, die Abläufe im Pressepool und die brutalen Einschnitte seit Trumps Rückkehr.
Wie geht Schäuble um mit der neuen Situation? Wie wurde sie überhaupt Mitglied der „Foreign Press Group“? Warum ist zum Beispiel die ARD nicht vertreten? Und welche Folgen hat die neue Regelung für die Berichterstattung aus Washington? Daürber sprechen Holger Klein und Juliane Schäuble in der neuen Folge von „Holger ruft an…“.
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